Gegendarstellung zum Artikel in der Sylter Rundschau
„Vereinstod auf Raten?“

Sämtliche Liegenschaften und somit auch die Sporthallen werden regelmäßig kontrolliert und alle erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen werden vorgenommen bzw. umgesetzt. Über kurzfristige und nicht geplante Maßnahmen werden und wurden alle Nutzenden sofort informiert.

Der Gemeinde Sylt und dem Schulverband Sylt liegt es sehr am Herzen, den Vereinssport zu unterstützen. Nicht nur durch sicher und gefahrenfrei nutzbare Sportstätten – sondern zusätzlich auch durch kompetente und engagierte Mitarbeitende.

Richtigstellung:

  • Träger der Gemeinschaftsschulsporthalle und der Gymnasiumsporthalle ist der Schulverband Sylt.
  • Träger des Sportzentrums Sylt-Ost, der Keitumer Turnhalle, der Turnhalle Grundschule St. Nicolai, der Turnhalle Grundschule Tinnum und der Fliegerhorst Sporthalle ist die Gemeinde Sylt
  • Prinzip zur Nutzung der Hallen bzw. Sportanlagen: Schulsport geht vor Vereinssport

 

Zur Nutzungen der Hallen:

Die Öffnung der Gemeinschaftsschulsporthalle ist ab Montag, den 24. Oktober 2022, geplant. Schulen und Vereine werden darüber informiert.

Die Öffnung der Gymnasiumsporthalle ist abhängig von dem Verlauf der aktuellen Reparaturarbeiten. Die ausführende Firma wartet noch auf Materialien. Sobald konkrete Informationen vorliegen, werden Schulen und Vereine darüber informiert.

Im Rahmen der Sanierung der Gemeinschaftsschulsporthalle wurde eine Belastung des Dämmstoffs im Bereich der Umkleidekabinen festgestellt und musste für genauere Untersuchungen kurzfristig gesperrt werden. Dies geschah zum Schutz aller Schüler*innen und Vereinssportler*innen. Glücklicherweise sind keine Belastungen festgestellt worden. Sicherheitshalber lässt der Schulverband Sylt in Abstimmung mit KLM die Dämmstoffe austauschen. Diese Maßnahme erfolgte in den Herbstferien, in denen turnusmäßige Reinigungsarbeiten und ggfs. Reparaturen in der Halle durchgeführt werden. Üblicherweise findet dies in Ferienzeiten statt, so dass die Sporthalle den Vereinen nicht zur Verfügung steht. Dies ist eine jahrelange Praxis und allen bereits bekannt.

Selbstverständlich wurden das Schulzentrum, die einzelnen Spartenleiter und der Vereinsvorsitzende des TSV Westerlands informiert, lediglich die Geschäftsstelle des TSV Westerlands war urlaubsbedingt nicht erreichbar. Die für das Wochenende angesetzten Punktspiele der Handball Sparte konnten auf das Sportzentrum Sylt-Ost verlegt werden.

Nach dem plötzlichen Abspringen der Scheibenstücke im Innenraum und Außenbereich, ist die Gymnasiumsporthalle umgehend gesperrt worden. Momentan werden die Glaselemente ausgetauscht bzw. mit einer Spezialfolie abgesichert.

Zur Nutzung des Sylt Stadions bzw. zum Kunstrasenplatz:

Die Aufgabe des Sylt Stadions wurde politisch beschlossen und erfolgte einvernehmlich. Der Fußballsport sollte in Verbindung mit dem neuen ganzjährig nutzbaren Kunstrasenplatz am Sportzentrum Sylt-Ost gebündelt werden. Im kompletten Prozess wurde der TSV Westerland in Person des Vorsitzenden und des Leiters der Geschäftsstelle eingebunden.

Der TSV hat sich eine weitere Nutzung für Leichtathletik erbeten und wollte die verkehrssichere Nutzung selbst finanzieren. Diese Mittel wurden dem TSV entgegen der ursprünglichen Vereinbarung erstattet.

Weitere Reparaturen:

  • Der Trennvorhang in der Gemeinschaftsschulsporthalle wurde bereits repariert. Nach einer Woche hat sich leider ein neuer Defekt gezeigt. Trotz sofortiger Beauftragung der Fachfirma konnte mangels Kapazitäten der Firma noch keine Reparatur erfolgen. Die Nutzung der Halle durch die Sportvereine ist hiervon nicht betroffen.
  • Das Dach der Gemeinschaftsschulsporthalle wurde bereits teilsaniert. Neuerdings wurde an einer Lichtkuppel eine Leckage festgestellt. Die Instandsetzung ist beauftragt, so dass die Maßnahme bei personellen und materiellen Ressourcen umgesetzt wird.
  • Alle notwendigen Maßnahmen bei der Fliegerhorst Sporthalle sind beauftragt und teilweise bereits umgesetzt. Aktuelle Lieferengpässe verzögern die Fertigstellung.

Unser Dank gilt den Mitarbeiter*innen der Verwaltung, den Hausmeistern und den Kolleginnen und Kollegen des Kommunalen Liegenschaftsmanagements sowie der Politik.