Finanzausschuss berät Corona-Haushalt
Der Finanz- und Wirtschaftsausschuss hat am 13. Mai den sogenannten Corona-Haushalt der Gemeinde Sylt beraten. Bedingt durch die Corona-Pandemie ist mit Einnahmeausfällen in Höhe von ca. 20,2 Mio. Euro zu rechnen. In den allgemeinen Verwaltungsausgaben wurden daher Einsparungen in Höhe von rund 7,3 Mio. Euro vorgenommen.
Gute Nachricht für Vereine und Verbände: Bei den insgesamt 3,3 Mio. Euro an freiwilligen Leistungen für das Ehrenamt wurde kein Rotstift angesetzt. Auch die Wertschätzung der Feuerwehren und des DRK, wie das gebührenfreie Parken oder die kostenfreie Nutzung des Freizeitbades, wurde nicht eingeschränkt.
Die Gemeinde setzt nun auf Investitionen in Höhe von rund 3,7 Mio. Euro, muss dafür zur Deckung des Haushaltes auf Rücklagen in Höhe von 12,4 Mio. Euro zurückgreifen und bis zu 2,6 Mio. Euro durch Kreditaufnahme decken.
Die abschließende Beschlussfassung über die Finanzplanung erfolgt in der Sitzung der Gemeindevertretung am 20. Mai.