Am vergangenen Montag, den 23.09.2024, hat der baubegleitende Ausschuss Verwaltungszentralisierung einstimmig bei einer Enthaltungen den Beschluss gefasst, dass die weitere Projektsteuerung und Projektumsetzung der Verwaltungszentralisierung durch das Kommunale Liegenschaftsmanagement (KLM) der Gemeinde Sylt erfolgen soll.

Das Kommunale Liegenschafts-Management hat die bereits im Jahr 2019 erstellte Raumplanung für die Verwaltungszentralisierung am Standort Rathaus Westerland hinsichtlich der aktuellen Bedarfe überarbeitet und im Rahmen einer Kostenschätzung an die gestiegenen Baupreise angepasst.

Die Grundzüge dieser Überarbeitung einschließlich der Kostenschätzung sowie einer zeitlichen Schiene für eine Umsetzung wurden ausführlich vorgestellt.
Ziel des KLM ist es, das Projekt bis zum Auslaufen des Mietvertrages der angemieteten Räumlichkeiten in dem Gebäude der Nord-Ostsee-Sparkasse im April 2030 zu realisieren.
Die Kosten für die Verwaltungszentralisierung belaufen sich laut der aktuellen Schätzungen auf 18,2 Millionen Euro.

„Mit dem heutigen Beschluss des Ausschusses ist der Startschuss für eine Realisierung des Projektes zur Verwaltungszentralisierung gefallen. Wir freuen uns als KLM sehr über das Vertrauen und bedanken uns ausdrücklich für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung sowie dem Personalrat in den vergangenen Wochen. Das war echte Teamarbeit und hat richtig Spaß gemacht“, freut sich Betriebsleiter Marcus Kopplin (KLM) über den Auftrag zur Projektsteuerung und -umsetzung.